Gemeinsam für eine lebenswerte Heimat
Stefan Klebensberger ist der neue Umsetzungsbegleiter für die ILE Laber
Wer sich mit Stefan Klebensberger unterhält, merkt sofort: Seine Heimat liegt ihm am Herzen. Der Geiselhöringer ist seit Oktober der neue Umsetzungsbegleiter der Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) Laber und will die Region weiter voranbringen.
Die ILE Laber wurde 2014 gegründet und ist ein Zusammenschluss der Gemeinden Aholfing, Atting, Geiselhöring, Laberweinting, Mallersdorf-Pfaffenberg, Perkam und Rain. Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister dieser Gemeinden haben sich zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern zum Ziel gesetzt, sich gemeinsam für eine attraktive und lebenswerte Region einzusetzen – ohne dabei ihre Eigenständigkeit zu verlieren.
Nach einem Ausschreibe- & Bewerbungsverfahren für einen ILE-Umsetzungsmanager haben sich die Gemeinden für die Projekt- & Veranstaltungsagentur „art.EVENT“ von Stefan Klebensberger aus Wallkofen entschieden. Stefan Klebensberger soll nun neuen Schwung in das Erfolgsprojekt ILE Laber bringen. Bürgermeister Herbert Lichtinger, Vorsitzender der ILE Laber, freut sich sehr, mit Stefan Klebensberger, der an der FH Kufstein Sport-, Kultur- und Veranstaltungsmanagement studiert hat, einen echten Kenner der Region für diese Aufgabe gefunden zu haben. Die vergangenen vier Jahre hat sich Klebensberger bereits für die Stadtentwicklung Geiselhöring stark gemacht und dort als Projektleiter einiges auf die Beine gestellt – „zur Freude der Geiselhöringerinnen und Geiselhöringer“, wie Bürgermeister Lichtinger betont. Dieses Engagement will Klebensberger, auf die Region ausweiten: „Ich bringe mich gerne da ein, wo ich lebe, und möchte dort auch etwas bewirken.“
Zahlreiche Handlungsfelder erbeben sich nun für den neuen ILE-Umsetzungsmanager aufgrund des vor Jahren durch die ILE-Gemeinden erarbeitete Konzept „ILEK“. Eine möglichst transparente Vorgehensweise für alle Beteiligten des ILE-Zusammenschlusses ist Klebensberger besonders wichtig. Deswegen sollen neben den bisherigen Medien der Öffentlichkeitsarbeit auch die „neuen Medien“ Facebook und Instagram genutzt werden. Damit will Klebensberger auch die jüngeren Bürgerinnen und Bürger in die Aktionen und Maßnahmen der ILE Laber einbinden, wie z. B. dem Regionalbudget, mit dem jährlich bis zu 90.000 Euro Fördermittel für regionale Projekte gefördert werden können. In einer Zwischenevaluierung im Januar soll die neue Ausrichtung der ILE Laber festgelegt werden. Beratend zur Seite steht ihm Sven Päplow, ILE-Betreuer am Amt für Ländliche Entwicklung - Niederbayern.
ILE Laber nun auch auf den sozialen Medien vertreten
In der ILE Laber-Sitzung am 23. November hatte sich das Gremium für die Nutzung der sozialen Medien Facebook und Instagram ausgesprochen, die vom neuen Umsetzungsbegleiter Stefan Klebensberger angeregt wurden. „Gerade in unserer ländlich geprägten Region ist es wichtig, einen umfangreichen Marketing-Mix zu nutzen, um möglichst viele Bürgerinnen und Bürger zu erreichen“, so Klebensberger. Mit Facebook und Instagram wolle man vor allem die jüngeren Personen des ILE Laber-Gebiets ansprechen, die häufig keine Tageszeitung lesen und in die Themen und Maßnahmen involvieren. Die neue Facebook- & Instagram-Seite ist nun bereits erstellt worden und über die jeweilige Suchfunktion „ILE Laber“ zu finden.
