ILE Laber verschenkt 550 Obstbäume für mehr Artenvielfalt und Naturschutz
Im Rahmen des Förderprogramms „Streuobst für alle“ setzt die ILE Laber 2024 eine umfassende Initiative zur Förderung von Streuobstbäumen in den sieben Laber-Gemeinden Aholfing, Atting, Geiselhöring, Laberweinting, Mallersdorf-Pfaffenberg, Perkam und Rain um.
Mit fast 550 Obstbäumen unterstützt das Programm, das vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus finanziert wird, Grundstückseigentümer im Gebiet der ILE Laber.
Interessierte Bürger konnten sich im Juli für bis zu drei Obstbäume bewerben und erhielten anschließend ihre Gewinnmitteilung. Die Ausgabe der kostenfreien Bäume fand im November im Bauhof Geiselhöring unter Leitung von Umsetzungsmanager Stefan Klebensberger und seinem Team statt. Die Gewinner verpflichten sich, die Bäume mindestens zwölf Jahre lang zu erhalten, wodurch das regionale Engagement für Naturschutz und Kulturlandschaft gestärkt wird.
„Die Tradition des Streuobstanbaus ist nicht nur wertvolles Kulturgut, sondern auch essenziell für die biologische Vielfalt und die Landschaftspflege,“ betont Herbert Lichtinger, Vorsitzender der ILE Laber.
Angesichts dieser Bedeutung hat das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus folgendes Ziel festgelegt: Bis 2035 sollen eine Million neue Streuobstbäume gepflanzt und bestehende Streuobstwiesen geschützt werden.
Auch Umsetzungsmanager Stefan Klebensberger äußerte sich positiv über die hohe Teilnahmebereitschaft und die ökologische Wirkung der Aktion für die gesamte Region.